Skandinavien vom 01.06.2011 bis 01.07.2011

Mi. 01.06.2011 Hannover - Kiel

Obwohl wir nun schon mehrere Tage mit Packen beschäftigt sind, ist uns auch dieses Mal die planmäßige Abfahrt nicht gelungen. Statt 7 Uhr ist es schon nach neun als wir endlich starten. Bis Hamburg kommen wir auch gut durch, dann kommt der Stau. Und dann noch einer. Nach einem kurzen Abstecher zu Touratech ist es halb zwölf. In einer halben Stunde sollen wir an der Fähre sein. In Kiel. 100 Kilometer. Und für die Strecke hat uns der Verkäufer bei Touratech noch mal Stau vorhergesagt. Also los. Eine Stunde später, halb eins, sind wir am Kai. Wir zirkeln in unsere Warteschlange, nehmen den Helm ab und wollen es uns gerade gemütlich machen, als es schon losgeht. Helm wieder auf und rauf auf die Fähre. Zumindest das Verzurren der Motorräder fällt immer leichter. In fast rekordverdächtiger Zeit sind zwei Motorräder abgespannt und wir mit unserem "Nötigsten" auf dem Weg zur Kabine. Wow! Cool! Das hat sich gelohnt. Die Überfahrt wird zu Luxus pur. Zwei Zimmer, großes Bad, Blick nach vorne durch riesige Fenster. Trotz der schönen Kabine erkunden wir noch ein wenig die Fähre. Nach einem Cocktail mit Aussicht in einer Bar widmen wir uns jedoch den Restbeständen der Minibar in unserer Kabine.

Zimmer
Die Eigner Kabine der ColorMagic sind über jeden Zweifel erhaben! Frischer Kaffee bei der Ankunft, ein riesiger Obstkorb, gut gefüllte Minibar (auch mit nichtalkoholischen Getränken), Internetzugang und Frühstück inklusive.

Fahrtinfos
263 km, 3,5 Stunden unterwegs

Do. 02.06.2011 Oslo - Folldal

Nach reichhaltigem Frühstück in separater Lounge genießen wir die Fahrt im Oslo Fjord von unserer Kabine aus. Ganz in Ruhe und ohne Gedränge können wir die Aussicht wirken lassen. Als die Fähre anlegt machen wir uns auf den Weg zu unseren Motorrädern, verstauen unsere Sachen, ziehen uns komplett an und fangen an zu schwitzen. Das machen wir dann noch eine ganze Weile, ehe es endlich losgeht. In Richtung Folldal könnte man eigentlich direkt über die E6 bis nach Ringbu und dann auf der 27 zum Ziel fahren. Aber das klingt zu langweilig. Deshalb nehmen wir einen kleinen Umweg. Dass man auf dem allerdings größtenteils nur 60 km/h fahren darf war uns nicht bekannt. Am Anfang ist die ruhige Fahrweise auch noch in Ordnung. Es gibt viel zu sehen. Vor allem Natur. Aber um 18 Uhr steht bei Jens das Essen auf dem Tisch. Um die verlorene Zeit wieder aufzuholen beschließen wir ab Lillehammer doch auf der E6 zu fahren. Dort erwarten uns aber so viele Baustellen, dass es auch nicht schneller voran geht. Als wir endlich auf den Rv 27 abbiegen können hat die Trödelei ein Ende und wir können versuchen etwas Zeit aufzuholen. Dafür muss der Schnee neben der Straße unfotografiert liegen bleiben. Mit nur 20 Minuten Verspätung erreichen wir die Folldal Fjellstue. Umziehen dürfen wir uns nicht mehr, dafür direkt mit dem Essen beginnen. Eine Geburtstagsgesellschaft zu der Gäste aus allen Teilen Norwegens und sogar ein deutsches Ehepaar gehören haben sich viel zu erzählen, Deshalb ist es dieses Mal nicht so ruhig wie sonst, aber trotzdem ganz nett. Wir bekommen sogar noch ein paar Tipps für den nächsten Tag.
Das Wetter war den ganzen Tag super. Im Tal waren es um die 20 Grad, auf dem Fjell gingen die Temperaturen bis 6 Grad zurück und es war sehr windig, jedoch immer sonnig. In der Nacht wird es schon gar nicht mehr richtig dunkel. Wofür habe ich eigentlich die ganzen Lampen eingepackt?

Zimmer
Folldal Fjellstue, Zimmer 6 mit super Aussicht, WLAN

Fahrtinfos
371 km, Fahrzeit 6 Stunden, 8 Stunden unterwegs
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Fr. 03.06.2011 Folldal

Weil es uns hier so gefällt und das Wetter gerade super ist und überhaupt.... Wir bleiben noch eine Nacht hier.

Zimmer
Folldal Fjellstue, Zimmer 4 hinten raus mit ohne Aussicht, WLAN, 2800 NOK für zwei Nächte inkl. Halbpension

Fahrtinfos
140 km, 5 Stunden unterwegs, bis auf 1200 m Höhe, viel auf unbefestigten Wegen Reiseroute in Google Maps

Sa. 04.06.2011 Folldal - Östersund

Heute heißt es "Strecke machen". Bei 400 Kilometern bleibt keine Zeit für Erkundungen. Gegen zehn haben wir die Motorräder gepackt, uns von Jens, seiner Frau und den Gästen der Geburtstagsgesellschaft verabschiedet. Anfangs ist es auch noch schön warm, 17 Grad und Sonne sind perfekt zum Motorrad fahren. Für Røros haben wir wieder keine Zeit. Wir müssen weiter in Richtung Schweden. Ab und zu gönnen wir uns eine kleine Kaffeepause an einer Tankstelle, das war es dann aber auch. Und wir ziehen uns wärmer an. Die Temperaturen gehen bis auf 5 Grad herunter und es regnet zwischendurch. In Funresdalen machen wir dann eine größere Pause und wärmen uns in einem Cafe auf. Frisch gestärkt nehmen wir die restlichen 200 km unter die Räder. Mit der Zeit wird es wieder wärmer und die Sonne scheint auch wieder. Gegen 18 Uhr erreichen wir Östersund. Eigentlich konnte man ja noch durch die Stadt laufen, aber wir haben genug für heute.

Zimmer
Hotel Jämteborg, Storgatan 54, 83133 Östersund, Schweden, Telefon +46 635 10101, 850 SEK Zimmer gut, WLAN vorhanden, Frühstück "naja".

Fahrtinfos
398 km, Fahrzeit 5,25 Stunden, 8 Stunden unterwegs
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So. 05.06.2011 Östersund - Vilhelmina

Für Östersund lassen wir uns keine Zeit mehr, wir wollen los. Wir folgen der E45 weiter nach Norden und überqueren die Grenze zu Lappland. Die Straße haben wir fast für uns allein, das könnte auch am Sonntag liegen. Immer wieder kommen wir an Seen mit toller Aussicht vorbei. In Strömsund machen wir die erste Pause an einem See. Die Landschaft wandelt sich immer mehr in Moor. Überall glänzt Wasser in der Sonne. Wenn dann doch mal rechts oder links eine Straße abzweigt, so ist diese meist unbefestigt und deshalb "leider" tabu. So genießen wir die entspannte Fahrt und freuen uns auf ein nahes Ziel, denn 220 km sind auf der E45 schnell gefahren. Und dann sehen wir doch noch Rentiere. Obwohl die Schilder am Straßenrand uns eine Begegnung schon seit vielen Kilometern versprochen haben, konnten wir bisher noch keine entdecken. Doch jetzt steht eine ganze Herde nahe der Straße und macht Mittagspause. Klar, deshalb haben wir die vorher ja auch nicht gesehen. War gerade Pause. In Vilhelmina angekommen will sich uns die Schönheit des Ortes nicht so ganz erschließen. Viele der Leute sehen eher ungepflegt aus und haben schmutzige Sachen an. Vielleicht haben sie ja ein wildes Wochenende hinter sich. Vielleicht laufen sie aber auch immer so rum.

Zimmer
Hotel Vilhelmina, Volgsjövägen 16, Vilhelmina, 91234, Schweden, Telefon +46 940 55 420, 850 SEK
WLAN vorhanden, allerdings nicht stabil, schöne Aussicht vom Zimmer aus, sonst aber nicht so toll, Frühstück eher mangelhaft

Fahrtinfos
225 km, Fahrzeit 3 Stunden, 4,5 Stunden unterwegs
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Mo. 06.06.2011 Vilhelmina - Luleå

Zimmer
Nach einem eher schlechten Kantinenfrühstück schnappen wir unsere Sachen und bezahlen bei einer unfreundlichen und ungekämmten Hotelmitarbeiterin unser Zimmer. Na, hier hin kommen wir auch nicht mehr. Wir machen uns auf den Weg nach Luleå und hoffen, dass uns dort etwas Besseres erwartet. Wir werden nicht enttäuscht, ein nettes Hotel mit einer superfreundlichen Mitarbeiterin. Unser Zimmer ist schön groß, Kaffee und Tee sind inklusive und auf dem Gang steht eine Eismaschine. Herz was willst Du mehr. Gegen Abend drehen wir noch eine kleine Runde durch Luleå.

Zimmer
Best Western Arctic Hotel, Sandviksgatan 82, Luleå, 972 34, Schweden, Telefon +4692010980, rec@arctichotel.se GPS: 65.58319, 22.16341 (N 065° 34.991, E 22° 9.804)
Das Hotel ist absolut in Ordnung. Schönes sauberes Zimmer, freundliche Mitarbeiter, in der Nähe vom Stadtzentrum.

Fahrtinfos
388 km, Fahrzeit 5 Stunden, 6,5 Stunden unterwegs
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Di. 07.06.2011 Luleå - Rovaniemi

Es ist warm! Zum frühen Morgen bereits 22 Grad. Im Norden wird es bestimmt besser. Bevor wir uns auf den Weg machen wollen wir im Supermarkt noch Wasser holen. Auf dem Parkplatz geht es recht chaotisch zu und wir haben Angst um unsere Motorräder.
Wir folgen der E4 in Richtung Finnland. bevor wir über die Grenze fahren, machen wir noch einen Zwischenstopp auf einer kleinen Insel. Inzwischen sind es schon 26 Grad. Als wir dann Rovaniemi erreichen sind es 28 Grad und wir gut durchgegart. Zu unserem Erstaunen ist Rovaniemi eine richtig große Stadt mit viel Verkehr und einer Fußgängerzone. Die heben wir uns für später auf. Jetzt fahren wir erst mal zum Weihnachtsmann. In das Weihnachtsmanndorf. In das Postamt vom Weihnachtsmann. So viel Kitsch! Aber wir müssen den Weihnachtsmann ja schließlich darüber informieren ob die Kinder zuhause auch lieb sind. Zum Glück wird nur gelegentlich Weihnachtsmusik gespielt. Das Alles grenzt an akustische und visuelle Umweltverschmutzung. Zumindest einer von uns beiden hat Spaß an der ganzen Sache und flitzt von einem Souvenirshop zum nächsten. Nur mal gucken. Doch welch ein Unglück. Kaum sind wir eine Stunde durch Kitsch und Nepp geirrt, schon wollen die Shops schließen. 17 Uhr. Da fällt der Hammer oder besser das Gitter vor dem Laden. Nur das Weihnachtsmann Postamt hat länger auf. Dort geht das Grauen weiter. Die arme Verkäuferin muss auch noch eine dämliche Zipfelmütze tragen. Zum Glück haben die anderen Geschäfte im Weihnachtsmanndorf alle geschlossen. Wir überschreiten auch noch den Polarkreis, kommen jedoch schnell wieder zurück. Ist viel zu hell.

Zimmer
Santa's Hotel Santa Claus, Korkalonkatu 29, 96200 Rovaniemi, Finnland
trotz des kitschigen Namens, das Hotel ist gut.

Fahrtinfos
296 km, Fahrzeit 3,5 Stunden, 8 Stunden unterwegs
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Mi. 08.06.2011 Rovaniemi - Inari

Und der Fön arbeitet weiter auf Hochtouren. Als wir nach einem guten Frühstück das Hotel verlassen sind es schon 27 Grad. Vor uns liegen wahlweise 400 Kilometer auf unbefestigten Straßen oder 350 Kilometer auf der gut ausgebauten E75. Für den Einen schweren Herzens, für die Andere zum Glück wählen wir die E75. Bevor wir jedoch richtig starten muss noch ein Foto auf dem Polarkreis her. Dummerweise führt die gezeichnete Linie durch die Fußgängerzone im Weihnachtsdorf. Trotz lautem Protest gibt es nun wenigstens ein Bild von einem Motorrad. Dann fahren wir durch die brütende Hitze von finnisch Lappland. Das Thermometer steigt zwischendurch auf 31 Grad. Trotzdem können wir die Landschaft genießen. Seen, Wälder, viele Rentiere und trotz der Temperaturen Schnee am Straßenrand.

Zimmer
Hotel Inari, Inarintie 40, Inari, 99870, Finnland, Telefon +358 166 71 026
Der Größe des Ortes und der Umgebung angemessen. Freundliche Mitarbeiter, leckeres Essen.

Fahrtinfos
325 km, Fahrzeit 4 Stunden, 6 Stunden unterwegs
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Do. 09.06.2011 Inari - Kirkenes

Heute Morgen sind es nur noch 13 Grad und Nebel. Nach der Hitze trotzdem ganz angenehm. Wir machen uns nach dem Frühstück auf den Weg nach Kirkenes. Unterwegs treffen wir auf viele Rentiere, hier ist anscheinend das Sommerlager. Für uns wird es allerdings wieder Winter, die Temperaturen sinken stetig, bis wir bei 6 Grad landen, nicht sehr angenehm. Unterwegs treffen wir noch ein Pärchen aus der Schweiz die auch mit dem Motorrad unterwegs sind. Nach einem netten Plausch in einem kleinen Kaffee zum Aufwärmen geht die Fahrt weiter. Dann endlich sind wir in unserer Unterkunft angekommen, Sollia. Kurz die Motorräder abpacken, im Zimmer aufwärmen und dann geht es wieder los zur Grense Jakobselv direkt an der Russischen Grenze. Dann noch an die letzte Spitze und wir stehen am Eismeer. So kalt ist es hier denn auch fast. Wieder zurück in der Unterkunft wird erst mal heiß geduscht, dann gehen wir runter an den See ins Restaurant zum Essen. Das haben wir uns verdient. Danach fallen wir dann ins Bett, Jan geht es nicht so gut, er hat sich erkältet.

Zimmer
Sollia Gjestegård, Storskog, 9900 Kirkenes, 789 90820
Das erste Mal Hüttenfeeling, Abendessen im Gapahuken (gehört mit dazu) super aber teuer. Die Huskys unbezahlbar.

Fahrtinfos
332 km, 8,5 Stunden unterwegs
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Fr. 10.06.2011 Kirkenes - Honnigsvåg (Fähre Hurtigruten)

Heute Morgen scheint die Sonne und es ist verhältnismäßig warm, ist ja klar, wir haben die leichteren Sachen ja gestern Abend gegen warme Winterwäsche getauscht. Um 08:30 gibt es Frühstück und um 9 Uhr besuchen wir die Alaska Huskys. Vor lauter Hunden und einem netten Gespräch mit Stefan dem Besitzer der großen Hundetruppe müssen wir uns tatsächlich beeilen und die Motorräder packen, sonst verpassen wir noch die Fähre. Alles hat super geklappt und wir sind noch früh genug am Hafen. Hier auf den Hurtigruten läuft das alles etwas anders ab. Einchecken müssen wir an Bord, danach wieder raus und die Motorräder mit einem Fahrstuhl in die Fähre bringen. Gebucht hatten wir eine Innenkabine, jedoch hätte Barbara gerne Aussicht. Aber darin hat sie ja ausreichend Übung und so bekommen wir ohne Aufpreis eine schöne Außenkabine auf Deck 6 ganz hinten. Nachdem wir unsere Kabine bezogen haben werfen wir uns in die Badesachen. Direkt hinter unserer Kabine ist nämlich draußen an Deck ein beheizter Jacuzzi. Darin verbringen wir die nächsten 40 Minuten, super. Somit haben wir zwar nicht im dafür aber über dem Eismeer gebadet und das mit einer grandiosen Aussicht.

Zimmer
Schiff Lofoten, Hurtigruten, Kabine ganz hinten direkt neben dem Jacuzzi

Fahrtinfos
10 km, Fahrzeit 0,5 Stunden, 17 Stunden unterwegs (mit der Fähre)

Sa. 11.06.2011 Honnigsvåg - Alta

Um 5 Uhr geht der Wecker, raus aus der Koje die Fähre legt um 05:45 an. Um 6 Uhr verlassen wir das Schiff und machen uns auf den Weg zum Nordkap. Je näher wir dem begehrten Ziel kommen, umso kälter wird es. Am Ende landen wir bei 3 Grad. Auf dem Motorrad trotz Winterausrüstung nicht schön. Am Kap angekommen herrscht dort eisiger Wind und Nebel aber wenigstens sind die Kassenhäuschen noch geschlossen und wir können uns den sagenhaften Eintrittspreis von 245 Kronen (31,10 Euro) pro Person sparen. Jan hat nun endlich das Nordkap besucht und sein Foto mit Motorrad vor der Kugel geschossen. Auf dem Rückweg wollen wir tanken, jedoch öffnet die Tankstelle erst um 9 Uhr. Deshalb gehen wir in einem Hotel frühstücken. Nach dem Tanken geht es dann in wärmere Gefilde, denken wir. Der Wetterbericht hat gelogen es bleibt kalt. Barbara wird überhaupt nicht mehr richtig warm und verwünscht Norwegen auf jede nur erdenkliche Weise. Gegen 14 Uhr erreichen wir unser Hotel in Alta und dürfen Gott sei Dank sofort in unser Zimmer. Wir genehmigen uns erst mal einen Kaffee und eine leckere frische Waffel. Jan pflegt seine Erkältung während Barbara die Geschäfte unter dem Vorwand Wasser zu holen einer genauen Betrachtung unterzieht. Wie das nun mal so ist, nur mal schauen,

Zimmer
Hurtigruten

Fahrtinfos
272 km, 8 Stunden unterwegs
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So. 12.06.2011 Alta - Tromsø

Heute Morgen lassen wir uns etwas mehr Zeit und gehen später zum Frühstück, packen in Ruhe unsere Motorräder in der dunklen Tiefgarage und machen uns gegen 11 auf den Weg nach Tromsø. Der Altafjord ist bei schönem Wetter wirklich traumhaft schön. Blaues Wasser, schneebedeckte Berge. Auch hier wieder sind sie, die Rentiere, in riesigen Herden. Nur Elche wollen sich nicht zeigen, wahrscheinlich gibt es hier gar keine. Bei der ersten Tankpause kaufen wir uns in der Tankstelle eine Kaffee Flatrate. Man kauft eine Thermostasse und kann das ganze Jahr kostenlos an den Statoil Tankstellen Kaffee trinken. Wir finden das gut, da man den Preis für die Tasse nach 5 Füllungen erreicht hat, danach ist der Kaffe kostenfrei. Das schaffen wir problemlos. Die Strecke nach Tromsø zieht sich mächtig und wir erreichen unser Hotel gegen 18:30. Laut Internet und Reiseführer ein nettes Hotel mit gemütlichen Zimmern. Beim ersten Anblick des Hotels ist Barbara schon nicht mehr so begeistert. Das ändert sich auch nicht als wir unser Zimmer betreten, ziemlich klein, das Doppelbett ca. 1.30m breit, der inklusive Tee in der Lobby nicht möglich das kein heißes Wasser vorhanden, na super. Was Gescheites zu essen gibt es auch nicht, Döner oder Tiefkühlpizza, nein danke. Auch sonst will Tromsø nicht so recht gefallen. Also wieder zurück ins Hotel. Jan will schon den Schlafsack holen und auf dem Boden oder im Sessel schlafen. Am Ende wird es doch das Bett, aber ziemlich eng.

Zimmer
Viking Hotel & Apartments, Grønnegata 18-20, Tromsø, 9008, Norwegen, +47 77647730, post@vikinghotell.no N69.64669, E18.95058 (N 069° 38.802, E 18° 57.035)

Fahrtinfos
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Mo. 13.06.2011 Tromsø - Andenes

Nach einer sehr unruhigen, lauten Nacht (lautes Geschwafel, knallende Türen) packen wir unsere Sachen. Bevor wir die Motorräder beladen gehen wir zum Frühstück. An der Tür steht Frühstückshalle, die "Halle" sieht sehr klein aus, das Frühstück lässt auch zu wünschen übrig. Also eins steht fest, dieses Hotel nie mehr, die Stadt wahrscheinlich auch nicht. Einzig die Katze, die uns verabschiedet bleibt in netter Erinnerung. Also los, Motorrad beladen, bezahlen und los. Mit der Fähre erst mal nach Senja, dort angekommen versuchen wir die nächste Fähre nach Andenes auf den Vesterålen zu erreichen. Umsonst beeilt, die Fähre kommt nicht wie im Internet angekündigt um 15 Uhr sondern erst um 19 Uhr. Viel Zeit in einem kleinen Dorf. Wir stellen die Motorräder am Anleger ab und suchen die nächste Gaststätte auf. Dort bestellen wir uns etwas zu essen und wundern uns wie viel in diesem kleinen sonst so ruhigen Dorf los ist. Barbara fragt die Bedienung und wir erfahren, dass just an diesem Tag Szenen für eine TV Serie gedreht werden. Wir halten uns den Nachmittag über im Cafe auf und beobachten belustigt die Leute. Um 19 Uhr legt dann die Fähre ab und 2 Stunden später betreten wir unser wirklich schönes Hotel.

Zimmer

Fahrtinfos
193km, 4,5 Stunden Fahrzeit, 11 Stunden unterwegs
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Di. 14.06.2011 Andenes - Rolfsfjord

Diese Nacht haben wir sehr gut geschlafen. Nach dem Frühstück, das es nicht im Hotel sondern ein paar Meter weiter in einem Cafe gab, haben wir gar keine rechte Lust weiter zu fahren. Andenes gefällt uns beiden sehr gut. Später schaffen wir es dann doch und fahren über kleine Nebenstraßen dem Touristen Trubel der Lofoten entgegen. Je weiter wir vorankommen, umso mehr Wohnmobile sind auf der Straße. Auf den letzten Kilometern zur Fähre wird es spannend, aber wir schaffen es noch bequem. Auf den Lofoten angekommen ist es uns fast zu warm. Strahlend blauer Himmel und 24 Grad. Ohne Umweg fahren wir zum Campingplatz, da wir nicht wissen, wie lange die Rezeption besetzt ist. Wir beziehen wie bei unserem letzten Besuch eine sehr schöne Hütte. Dann fahren wir noch mal eben zum Einkaufen und sind auch schon zwei Stunden später wieder da.

Zimmer
Brustranda Sjøcamping, Rolfsfjord, N-8370 LEKNES, +47 91628682 / 97791487
Hütte 21

Fahrtinfos
280 km, Fahrzeit 4,5 Stunden, 7 Stunden unterwegs
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Mi. 15.06.2011 Rolfsfjord (Lofoten)

Heute wollen wir mal nix tun und einfach nur entspannen. Klappt auch fast, Jan wird nur vormittags um Hilfe gebeten. Ein Motorradfahrer hat Probleme mit seinem Motorradkoffer und so schrauben die beiden was das Zeug hält, der Kollege muss nämlich die Mittagsfähre erreichen. Danach ist nur noch gammeln, in der Sonne entspannen und Wäsche waschen angesagt. Natürlich darf auch heute Einkaufen nicht fehlen - mal eben - wie gehabt, 2 Stunden.

Do. 16.06.2011 Rolfsfjord (Lofoten)

Wieder schlafen wir uns schön aus, genießen es, nicht alles packen und los zu müssen. Nach dem Frühstück - gegen 11 - bekommen wir aber doch ein schlechtes Gewissen und erkunden die Lofoten. Soweit möglich fahren wir kleine Nebenstraßen in Richtung Hamnøy. Heute ist es nicht ganz so warm wie an den letzen Tagen und bei 13 Grad wird uns mit der Zeit doch etwas kalt. So kommt uns das Restaurant in Hamnøy gerade recht. Drinnen ist es auch noch genau wie vor vier Jahren. Der Tradition verbunden bestellen wir das gleiche Essen und werden auch dieses Mal nicht enttäuscht. In unserer Hütte angekommen wärmen wir uns mit einem Tee wieder auf und genießen den Rest des Abends.

Fr. 17.06.2011 Rolfsfjord (Lofoten)

Nahtlos passt sich das heutige Programm an das gestrige an. Sonne, Aussicht und Ruhe genießen. Gegen Abend fangen wir dann an und packen bis in die sonnige Nacht hinein. Morgen müssen wir leider los. Gern wären wir noch ein paar Tage geblieben, um aber auf dem Heimweg nicht zu sehr zu hetzen müssen wir los.

Sa. 18.06.2011 Rolfsfjord (Lofoten) - Bodø

Heute hat Barbara Geburtstag. Die Sonne lacht, das Wasser plätschert unter unserer Terrasse, es ist warm und die Aussicht phantastisch. Wir wollen nicht weg. Wir müssen trotzdem. Obwohl wir gestern lange gepackt haben bleibt noch einiges zu tun. Trotzdem starten wir ohne Hektik und können auf dem Weg zur Fähre die ganze Pracht der Lofoten bei Sonnenschein und 20 Grad genießen. Weiße Strände laden zum Baden ein und hinter jeder Kurve erschließen sich neue Ausblicke. Es ist hier noch schöner, als die Kalender und Postkartenpanoramen erahnen lassen. Allerdings hat sich das wohl schon rumgesprochen, denn die Wohnwagendichte nimmt erheblich zu. Unterwegs treffen wir dann noch ein paar Fischköppe, die bei näherer Betrachtung ganz schön gruselig aussehen. Und riechen. Ein kleines Päckchen Trockenfisch haben wir ja gekauft, uns aber noch nicht getraut es zu probieren. Das heben wir uns für zu Hause auf. Bodø erwartet uns dieses Mal mit schönem Wetter und sieht im Sonnenschein auch gleich viel besser aus. Unser erstes Zimmer im Hotel ist nicht so besonders. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Hinweis auf Barbaras Geburtstag bekommen wir jedoch ein "Business Zimmer" mit super Aussicht und eigener Kaffeemaschine. Nach einer erfrischenden Dusche machen wir einen entspannten Spaziergang durch die Stadt. Es ist Samstag und alle Geschäfte haben schon geschlossen. Die Nahrungssuche gestaltet sich da schon schwieriger. In den vielen Straßencafes sind alle Plätze belegt. Später finden wir dann doch etwas. Mittlerweile ist es schon nach 23 Uhr. Trotzdem und vor allem weil Barbara Geburtstag hat, gehen wir in die Bar in der 13. Etage unseres Hotels und gönnen uns einen Cocktail im Sonnenschein. Kurz nach Mitternacht sind wir dann im Bett und schlafen bei Sonnenschein ein. Allerdings nicht die Nachtschwärmer von Bodø. Die gehen erst ins Bett wenn es dunkel ist. Oder sie zu viel getrunken haben. Jedenfalls tobt das Leben rund um unser Hotel noch bis halb vier.

Zimmer
Radisson Blu Hotel Bodø, Storgata 2, N-8006 Bodø, +4775519000 N67.28234, E14.37406 (N 067° 16.940, E 14° 22.443)
Zimmer 801 mit Aussicht und Nespesso

Fahrtinfos
80km Motorrad, 100km Fähre
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So. 19.06.2011 Bodø - Sandnessjøen

Ab Bodø fahren wir auf der Küstenstraße RV17 gen Süden. Hatten wir diese Nacht noch durchgehend Sonne, so wird sich das ab morgen ändern. Auf einer Fähre überqueren wir, bis auf eine kurze Lautsprecherdurchsage fast unbemerkt, den Polarkreis.

Zimmer
Rica Hotel Sandnessjøen, Torolv Kveldulsonsgt. 16, N-8801 Sandnessjøen, 1295 NOK

Fahrtinfos
325km 8 Stunden unterwegs, 360 km
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Mo. 20.06.2011 Sandnessjøen - Namsos

Zimmer
Namsos Camping, N-7801 Namsos, Telefon: 74 27 53 44
Sehr schöne Hütte, 850 NOK

Fahrtinfos
285km, Fahrzeit 5 Stunden, 9 Stunden unterwegs
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Di. 21.06.2011 Namsos - Trondheim

Zimmer
Radisson Blu Hotel, Trondheim Airport, Lufthavnsveien 30, Vaernes - 7501 Trondheim - Norway Phone: +47 74 84 36 00

Fahrtinfos
168km, 3 Stunden unterwegs
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Mi. 22.06.2011 Trondheim - Åndalsnes

Zimmer
Trollstigen Resort

Fahrtinfos
heute 539,4km, 11 Stunden unterwegs eine Wahnsinnstour
seit dem 20.6. 991km, 15:19 in Bewegung
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Do. 23.06.2011 Åndalsnes - Ålesund - Åndalsnes

Mal kurz nach Ålesund, vorher noch die Trollstigen hinauf. Die ersten 5 Kilometer ist es noch trocken. Jedoch hängen die Wolken so tief, dass wir oben angekommen bereits nass sind und die Sicht 10 Meter nicht übersteigt. Nach dem obligatorischen Besuch im Souvenirgeschäft fahren wir weiter Richtung Ålesund. Inzwischen hängen die Wolken nicht mehr so tief, dafür regnete es. Linderung bringen nur die Tunnel. In Ålesund fahren wir zum Aussichtspunkt und wärmen uns mit Fischsuppe und heißen Getränken ein wenig auf. Für viele schöne Fotos ist das Wetter zu schlecht, man kann aber zumindest erahnen, wie schön es bei schönem Wetter hier ist. Zurück geht es wieder komplett durch Regen. Diesmal ist Jan sogar bereit, seine Regenkombi anzuziehen. Und das will schon was heißen. Im Supermarkt kaufen wir noch etwas ein und abends gibt es Rührei mit Speck.

Fahrtinfos
290km

Fr. 24.06.2011 Åndalsnes

Heute wollen wir den Trollstigen noch eine Chance geben. Zuerst sieht es auch nicht mal so schlecht aus. Das Souvenirgeschäft ist jetzt deutlicher zu erkennen. Und dass es da nur Spiddel gibt. Aber die Aussichtsplattform ist in einer Wolke. So einer mit viel Wasser drin. Viel Wasser. Barbara geht trotzdem mit und wird nass. Das muss nun erst mal trocken. Im Souvenirgeschäft. Aber dort gibt es immer noch nur Spiddel. Auf dem Rückweg fahren wir nach Åndalsnes und bestaunen ein großes Kreuzfahrtschiff. Abends gibt es wieder Rührei.

Fahrtinfos
30km

Sa. 25.06.2011 Åndalsnes - Skei

Obwohl sich heute die Wolken etwas verzogen haben, ignorieren wir die Trollstigen auf Wunsch einer einzelnen Dame und fahren einen kleinen Umweg. Dummerweise ist weder die Ausweichstrecke noch das Wetter Schatzi - kompatibel, sodass Barbara viele unangenehme Sachen mit Jan machen will. Nach 10 Kilometern sind die Piste und Regenschauer überstanden und wir blicken ein paar Kühen tief in die Augen. Diese sahen sich in keinster Weise genötigt, die Straße für uns zu räumen. Erst als wir die Motoren wieder anlassen werden sie etwas nervös und geben uns den Weg frei. Danach steht der Fahrt zum Geiranger Fjord nichts mehr im Wege. Bei der Fahrt nach Geiranger hinab ist Barbara wieder nicht besonders gut auf Jan zu sprechen, ein Zustand, der sich heute noch mehrmals wiederholen wird. In Geiranger angekommen entschädigen Ausblick und Souvenirshops für die Anstrengungen. Als nächstes wollen wir auf den Dalsnibba fahren. Doch die 100 NOK (ca. 13 EUR) pro Motorrad sind uns zu viel. Dann fahren wir doch lieber in ein Sommerski Gebiet. An der Einfahrt zu der Straße, die in Skigebiet führt steht ein großes Schild, dass die Straße nicht für Wohnmobile geeignet ist. Was kommt uns als erstes entgegen? Richtig! Wie erwartet, ein Wohnmobil. Dummerweise sind auch hier die ersten 10 Kilometer unbefestigte Straße. Trotzdem haben wir Spaß an der Landschaft und wir vertrödeln unsere Zeit mit fotografieren. Die letzen Kilometer nach Skei fahren wir zügig, denn es ist schon wieder spät geworden. Im Hotel fragt Barbara dieses Mal gleich nach einem anderen Zimmer. So bekommen wir erst ein belegtes, dann ein super schönes mit Seeblick.

Zimmer
Best Western Skei Hotel N-6841 Skei i Jølster, Norway, Telefon : +47 57 72 78 00
sehr schönes Zimmer (nach dem Tauschen)

Fahrtinfos
304km, 5,5 Stunden Fahrzeit. 8,5 Stunden unterwegs
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So. 26.06.2011 Skei - Aurland

Als erstes lösen wir mal Feueralarm aus. Unbeabsichtigt. Die Toaste waren wohl doch etwas zu lange im Toaster. Das Frühstück war aber gut. Inzwischen sind alle Hotelgäste abgereist und wir bepacken unsere beiden Motorräder allein auf dem Parkplatz. Kurz bevor es dann losgehen soll, besucht Barbara noch den "größten Souvenirshop Norwegens". Wahrscheinlich haben die Besitzer die anderen Shops noch nicht gesehen. Deshalb war der Besuch auch für Jan erfolgreich, denn es gab nichts, was Barbara gefallen hat. Dann fahren wir endlich los, genießen die Landschaft und freuen uns über das schöne Wetter. Ein Erlebnis der unangenehmen Art ist die Begegnung mit den Teilnehmern der "SLR Safety & Speed Academy" die die Harmonie durch ihr Auftreten doch sehr beeinträchtigen. Aber wer sich ein Spielzeug für 464.000 Euro leisten kann, bei dem sind wahrscheinlich Anstand und Respekt schon längst auf der Strecke geblieben.

Zimmer
Aurland Fjordhotel +47 57 63 35 05
Zimmer 406, irgendwie nicht mehr so schön wie wir es in Erinnerung hatten. WLAN nur in der Lobby.

Fahrtinfos
229 km, Fahrzeit 4 Stunden, 8,5 Stunden unterwegs.
Reiseroute in Google Maps

Mo. 27.06.2011 Aurland - Oslo

Der Tag begann im Regen und wurde ab Mittag auch nur mäßig besser. Nur in den vielen Tunneln war es einigermaßen trocken, dafür war ein 3 Kilometer langer Tunnel komplett ohne Beleuchtung. Auch der Wasserfall in Geilo ist wegen Regen ins Wasser gefallen. Später fuhren wir Serpentinen in dichtem Nebel. Danach wurde es zwar trocken, dafür merkte man aber die Nähe zur Hauptstadt immer mehr. In Oslo kämpften wir uns erst durch dichten Verkehr, dann durch noch dichteren Nebel. Fast hätten wir unser Hotel verpasst. Nach dem obligatorischen Zimmertausch haben wir ein sehr schönes Zimmer in der 5. Etage mit toller Aussicht.

Zimmer
Zimmer 5110 im neuen Teil des Holmenkollen Park Hotel Rica

Fahrtinfos
ca. 350km, ohne Fähren, dafür viele Tunnel, 8 Stunden unterwegs
Reiseroute in Google Maps

Di. 28.06.2011 Oslo

Mi. 29.06.2011 Oslo

Super Wetter, Sonne und 24 Grad. Als erstes machen wir eine zweistündige Fjordrundfahrt. Leider ist das Boot nicht ganz offen und es wird ziemlich warm. Eng ist es auch. Trotzdem ist es sehr schön. Danach laufen wir durch die Stadt. Mal auf der Suche nach dem Einen, dann nach dem Anderen. Später sehen wir uns noch die Holmenkollen Sprungschanze an, fahren bis ganz oben und können die Aussicht noch ein bisschen besser als von unserem Hotelzimmer aus bewundern. Am Ende packen wir noch ein paar Sachen auf die Motorräder damit wir morgen früh nicht mehr so viel zu tun haben.

Do. 30.06.2011 Oslo - Fähre

Heute läuft alles wie geplant. Ganz in Ruhe packen wir die restlichen Sachen und kommen pünktlich an der Fähre an. Sonnige 24 Grad lassen uns in der Warteschlange schwitzen bevor wir endlich an Bord dürfen. Das Verzurren klappt problemlos. Während die Fähre ausläuft genießen wir schon eine Dusche mit Ausblick auf den Oslo Fjord. Dann noch eine Runde über die Promenade, Cocktail inklusive.

Zimmer
Kabine 11-314, dieses Mal auf der in Fahrtrichtung linken Seite (backbord) der Fähre

Fahrtinfos
Reiseroute in Google Maps

Wetter: Oslo

Fr. 01.07.2011 Fähre (Kiel) - Hannover

Fahrtinfos
Kiel - Lüneburg - Hannover, Abschiedsessen bei IKEA in Großburgwedel

bisherige Reiseroute in Google Maps