Mit dem Motorrad durch Norwegen vom 25.06. bis 20.07.2007
So. 24.06.2007
Erst heißt es "Auf nach Kalifornien". Um nicht am Montag im dichten Berufsverkehr die volle Strecke nach Kiel fahren zu müssen, haben wir eine Pension in Kalifornien, nahe Kiel gebucht. Aber dann wird die Zeit einfach zu knapp. Erst teilen wir unsere verspätete Ankunft, später dann unsere Absage mit. Die Vorbereitungen für fast vier Wochen Urlaub kann man eben nicht innerhalb von zwei Tagen nachholen. Nachdem alles gepackt ist, fahren wir noch tanken, gehen zeitig ins Bett und können dann hoffentlich am nächsten Morgen ohne Verzögerungen starten.
Fahrtinfos
30 km zum Tanken und Einfahren.
Mo. 25.06.2007 Hannover - Kiel
Um fünf Uhr stehen wir auf. Ein kleines Frühstück und noch die letzten Gepäckstücke verstauen, dann geht's gegen 06:30 los. Gemütlich, so weit es der dichte LKW Verkehr zulässt, fahren wir über Hamburg nach Kiel. Nach einigen Pausen kommen wir auch gut an. Noch ein paar Formalitäten wegen des Motorrades, dann geht's auf die Fähre. Die Auffahrt gestaltet sich wesentlich einfacher als bei den vorherigen Überfahrten. Die Fahrbahnen sind jetzt mit einem griffigen Belag versehen und nicht wie sonst nur auf blankem Stahl. Beim Verzurren stellt sich langsam Routine ein und wir sind ruckzuck fertig. In der Kabine angekommen sind wir sehr von dem Komfort angetan. Ein großes Fenster, Doppelbett und auch das Bad ist relativ großzügig für eine Fähre. Nach einer ersten Dusche erkunden wir das Schiff. Auf dem Sundeck gönnen wir uns einen Hamburger. Mit dem Fahrstuhl geht es dann auf Höhe der Shopping Mile. Schatzis Augen blühen auf. Sollte der Skandinavien Urlaub doch einen Sinn haben? Aber so schön das alles auf den ersten Blick auch war, bei genauerer Betrachtung gibt es doch nichts Besonderes. Dann entdecken wir eine Bar mit schönen Ausblick und gönnen uns einen Cocktail. Sehr lecker und natürlich alkoholfrei. Später gibt es dann noch je ein Sandwich mit Krabben und Lachs und dann noch mal einen Cocktail.
Fahrtinfos
ca. 260 km, fast alles Autobahn
Zimmer
Perfekt! Die "Color Fantasy" ist wirklich sehr schön.
Di. 26.06.2007 Oslo - Folldal
Irgendetwas Böses hat heute den Schatz gebissen. Während der Fahrt ist ein Insekt in den Helm gekommen und hat wild um sich gebissen.
Fahrtinfos
331 km
Zimmer
Folldal Fjellstue: Wie erwartet ist es sehr gut gewesen.
Mi. 27.06.2007 Folldal - Hede
Da das Auge immer dicker wird, nehmen wir uns ein Hotel und gehen zum Arzt.
Fahrtinfos
256 km
Zimmer
Do. 28.06.2007 Hede - Strömsund
Fahrtinfos
300 km
Zimmer
Das erste Mal Hütte.
Fr. 29.06.2007 Strömsund - Storuman
Fahrtinfos
202 km
Zimmer
Hotel
Sa. 30.06.2007 Storuman - Jokkmokk
Heute haben wir den Polarkreis überquert. Bis dahin war es jedoch ein weiter Weg. Am Anfang war noch alles gut. Doch dann kannte Jan mal wieder eine Abkürzung. Machte auch nur ca. 100 km Umweg aus. Hätten wir den Umweg nicht gemacht, wäre uns eine Ehekrise wegen Regensachen und ein umgefallenes Motorrad erspart geblieben. Zum Glück war beides nur von kurzer Dauer und ohne bleibende Auswirkungen. Pausen gab es heute so gut wie keine. Sobald man länger als 15 Sekunden an einer Stelle ist, kommen die Mücken in Schwärmen. In Arvidsjaur tanken wir noch mal und trinken in einem Museum einen Kaffee. 20 km vor unserem heutigem Ziel dann die Überraschung. Erst endet die asphaltierte Straße und geht in gut festgefahrene Piste über und dann auch noch ein kurzes Stück lockerer Schotter. Das Motorrad meistert die Strecke hervorragend und nach 2 Minuten ist der Puls des Fahrers auch wieder unter 180. Zum Glück geht es dann wieder mit normaler Straße weiter. Dann ein kurzer Fotostopp vor dem Polarkreis.
Fahrtinfos
407 km, 11 km Piste, 300 m Kies! Route als gpx: tm20070630.zip
Zimmer
Wegen der Mücken wieder im Hotel: Hotel Jokkmokk www.hoteljokkmokk.se, Zimmer und Ambiente sehr schön. Abendessen lecker. 920 SEK
So. 01.07. Jokkmokk - Kaaresuvanto (FI)
Das Aufstehen war heute Morgen etwas schwer, könnte an der Flasche Rotwein gestern Abend gelegen haben. Das Zimmer war gut, nur das Bett ziemlich durchgelegen. Wir fahren auf der 45 weiter Richtung Norden. Die Landschaft ist wirklich schön. Das war sie schon die letzten 500 km und wird wohl auch eine Weile so bleiben. Ich muss zugeben, mit der Zeit stellt sich eine gewisse Eintönigkeit ein. Ab und zu sind ein paar Rentiere auf oder neben der Straße, aber die kennen den Trick noch nicht, so lange zu warten bis ich den Fotoapparat gezückt habe, sondern verschwinden sofort im Wald. Nach 300 km haben wir die schwedisch-finnische Grenze erreicht. Jetzt brauchen wir aber doch mal eine Pause. Vor der Raststätte in Kaaresuvanto macht sich das Gefühl breit im wilden Westen oder Alaska oder sonst wo weit ab jeglicher Zivilisation zu sein. Wir machen dennoch Pause und studieren Navi, Karte und Reiseführer nach einem Hotel. Nach unseren Unterlagen ist das nächste Hotel 40 km in die entgegengesetzte Richtung oder 170 km in unserer Richtung. Also folgen wir dem Wegweiser zu einem Hotel hier im Ort und finden das Davvi Hotell. So schaurig gruselig es ein paar Meter weiter an der Raststätte auch ausgesehen hat, hier, auf einer Anhöhe, erwartet uns ein stilvolles Hotel mit einem schönen Ausblick auf Lappland mit samt seinen Mücken.
Fahrtinfos
305 km; Route als gpx: tm20070701.zip
Zimmer
Wieder Mücken, wieder Hotel: Davvi Hotell, Schön gelegen über der Grusel Tankstelle mit schönem Ausblick.
Mit Abendessen und ein paar Bier 112 EUR
Mo. 02.07.2007 Kaaresuvanto - Skittenelv
Das Frühstück war nicht so ganz der Hit, dafür entschädigte uns aber der Ausblick auf Lappland. Beim Packen stehen die Mücken wieder Schlange. Mit Zigarillos halte ich sie aber in Schach. Wir fahren jetzt nordwestlich in Richtung Tromsø. Die Landschaft wandelt sich, die Tundra weicht den Bergen. Nach der Eintönigkeit der letzten Tage eine willkommene Abwechslung. Da wir für den Nachmittag in Tromsø eine Verabredung zum Kaffee haben, bleibt uns nicht viel Zeit für Pausen. Trotzdem müssen wir doch mal kurz halten. Waren es in Finnland noch 14 Grad, so sind es jetzt 24. Das ist für Winterfutter in den Jacken eindeutig zu warm. Gegen 14:30 sind wir dann auch da und treffen uns am Hafen. Von da aus sind es noch 27 km zum Campingplatz in Skittenelv. Wir hoffen eine schöne Hütte zu bekommen und wollen für zwei Tage bleiben um uns von den letzten 2400 km zu erholen. Doch leider bekommen wir nur eine Hütte ohne Du/WC so dass wir nur für eine Nacht bleiben. Vielleicht klappt es ja morgen mit einer längeren Pause. Während ich das hier schreibe, blinzelt die Sonne durch das Fenster. Es ist mittlerweile 23:45 und die Sonne scheint noch immer. Da dies der nördlichste Punkt unserer Reise ist, genieße ich die Mitternachtssonne (obwohl es ja nach Abzug der Sommerzeit erst 22:45 ist).
Fahrtinfos
305 km; Route als gpx: tm20070702.zip
Zimmer
Keine Mücken, weder in der Luft noch in der Tasche, deshalb Hütte auf dem Campingplatz in Skittenelv; 450 NOK
Di. 03.07.07 Skittenelv - Finnsnes
Heute lassen wir es mal ganz ruhig angehen. Nach einem gemütlichen Frühstück wollen wir uns die Insel Senja ansehen und danach weiter auf die Vesterålen. Doch als wir Tromsø erreichen ist es mit der Gemütlichkeit sofort vorbei. Der Verkehr absolut hektisch, die Beschilderung nicht gerade umfangreich und dann geht es auch noch in die Tunnel unter der Stadt. Da ich mich bei der Navigation so ziemlich auf mein TomTom verlasse, welches ohne GPS Signal vom Himmel ja auch nicht weiß, wo es ist, sind wir in den Tunneln mit seinen Kreisverkehren doch ziemlich gefordert. Ein LKW hinter uns, der es wohl sehr eilig hat und von unentschlossenen Motorradfahrern sehr genervt ist tut sein übriges. Dem Tunnel dann entkommen fahren wir über eine große Brücke und verlassen Tromsø. Der Verkehr wir ruhiger und wir habe Zeit kurz durchzuatmen. Doch wirklich nur sehr kurz. Denn nun verwandelt sich die Straße in eine einzige Baustelle mit Passagen, die eigentlich nur im Stehen durchfahren werden können. Auch nicht gerade jedermanns Sache.
Fahrtinfos
Route als gpx: tm20070703.zip
Zimmer
Mi. 04.07.2007 Finnsnes - Skatvik
Heute wollen wir über die Insel Senja mit der Fähre von Gryllefjord nach Andenes auf den Vesterålen übersetzen. Pünktlich sind wir an der Fähre und gehen mal kurz in die Touristinformation. Dort erklärt uns dann eine Angestellte, dass wir bei diesem Wetter auf jeden Fall noch ein wenig auf Senja bleiben sollen. Das klingt auch recht verlockend und da wir auch schon in einem Reiseführer gelesen haben, das Senja mindestens ebenso schön sein soll wie die Lofoten, machen wir uns auf die Suche nach einem Quartier. Dabei umrunden wir die Insel Senja, können aber noch nichts Geeignetes finden. Schließlich telefonieren wir ein wenig herum und bekommen eine Hütte in Skatvik. Diesmal lässt mich TomTom aber kläglich im Stich. So dauert es eine ganze Weile, bis wir die richtige Straße gefunden haben. Und diese ist dann auch noch eine Erdstraße, von mindestens einer Person auch Horrorpiste genannt. Da wir dringend eine Pause nötig haben, mieten wir die Hütte gleich für zwei Tage. Wir richten uns ein, fahren noch mal zum Einkaufen nach Finnsnes und gehen dann ziemlich zeitig ins Bett.
Fahrtinfos
Route als gpx: tm20070704_1.zip und tm20070704_2.zip
Zimmer
Skatvik Camping: 650 NOK Hütte mit Du/WC.
Do. 05.07.2007 Skatvik
Über zwölf Stunden Schlaf zeigen, dass die Pause nötig war.
Fahrtinfos
Route als gpx: tm20070705.zip
Zimmer
Fr. 06.07.2007 Skatvik (Senja) - Sandset (Vesterålen)
Nachdem wir uns gestern die Badesachen gekauft haben, muss ich sie heute Morgen auch mal benutzen. Zumindest die Badehose. Anfangs fällt es mir noch leicht die anrückende Bremsenarmee zu ignorieren. Bis ins Wasser folgen auch nur zwei Kundschafter. Als ich jedoch nach dem sehr schönen Bad im glasklaren Fjordwasser an Land komme, startet der Großangriff. Wild um mich schlagend ziehe mich an und flüchte. Drei der Angreifer konnte ich außer Gefecht setzen. Fast hätte ich gewonnen, wären da nicht noch die anderen 6000 militanten Bremsen. Wieder in der Hütte angekommen nimmt der Morgen seinen gewohnten Gang bis wir dann los wollen. Beide in voller Montur, das Thermometer zeigt 28 Grad, ich drück den Anlasser und - NICHTS! Ah ja, ich war nach der Bremsen Attacke noch ein wenig hektisch und hatte die Maschine mit dem Kill Schalter ausgemacht. Und nun ist die Batterie leer. Schade dass wir keine Solarzelle dabei haben. So wie die Sonne heute schon brennt, 10 Minuten zum Batterie aufladen würden reichen. Also machen wir uns mit unseren perfekten norwegisch Kenntnissen auf die Suche nach einem Starterkabel. Zum Glück finden wir dann auch einen Norweger, der uns weiter hilft. Damit wir an die Batterie kommen, muss aber das Gepäck runter. Wirklich toll! An dieser Stelle darf ich nochmals an die 28 Grad erinnern und daran, das wir in voller Motorradmontur sind. Beim Abpacken rutscht ein Spanngummi aus Barbaras Hand und der Haken trifft ihre Lippe. Blut, Schmerzen und später eine kalte Trinkflasche zum Kühlen sind die Folgen. Nach diesem Opfer bekommen wir das Motorrad dann aber zum Laufen. Nun noch die 8 km durch Schotter bis zur Hauptstraße und dann ab zur Fähre die uns auf die Vesterålen bringen soll. Die Abfahrt ist für 15:00 Uhr geplant, wir sind nach einer etwas zu schnellen Anfahrt mit einem kleinen Fahrfehler in einer Linkskehre aber schon um 13:30 da. Und kein Schatten weit und breit. Dafür aber ein Rudel (11 Hunde) Husky mit noch zwei Welpen. Einiges erinnerte doch schon sehr an Ranti. 15:00 Uhr und keine Fähre in Sicht. Wir schwitzen weiter in der prallen Sonne. Gegen 16:00 läuft endlich die Fähre ein. Alle Fahrzeuge dürfen an Bord, nur Motorräder müssen weiter in der Sonne schwitzen. Als letzte dann dürfen auch wir in den schützenden Schatten. Zu meinem Erstaunen sollen wir die Maschinen mit Spanngurten fest verzurren. Das war bisher noch nie nötig und dann noch bei dem Wetter. Als wir dann fertig sind, gehen wir nach oben und lassen uns von der Seeluft abkühlen. Doch nachdem wir den schützenden Fjord verlassen haben, wurde klar, warum die Motorräder so fest verzurrt werden sollten. Die Fähre tanzte wie eine Nussschale auf den Wellen. Die Spanier aus den zwei Reisebussen wurden wesentlich leiser und somit auch etwas erträglicher. Die Überfahrt dauerte wegen des Wetters auch ein wenig länger, sodass wir erst gegen 18:30 Uhr die Vesterålen erreichten. Diese empfingen uns sehr stürmisch und mit unterkühlten 15 Grad. Dafür aber mit grandioser Aussicht! Leichter Dunst vom Meer macht sich breit, steile schneebedeckte Felsen ragen im Abendlicht auf. Leider bleibt mal wieder weinig Zeit und wir hoffen, das unsere telefonisch reservierte Hütte ob der späten Stunde nicht doch noch anderweitig vergeben wurde. Zum Glück ist aber alles in Ordnung und auch die Hütte ist super.
Fahrtinfos
Statvik - Gryllefjord:87,7 km
Andenes - Sandset: 135 km
Route als gpx: tm20070706.zip
Zimmer
Sandset Skjellbogen Hyttegrend: 450 NOK; zwar in der Nähe der Straße aber trotzdem sehr schön und groß.
Sa. 07.07.2007 Vesterålen
Heute wollen wir ein wenig von den Vesterålen erkunden. Nach einem sehr spartanischen Frühstück machen wir uns bei schönem Wetter und 24 Grad auf nach Steine wo wir uns Kaffee und Kuchen gönnen. Obwohl uns Senja als so schön angepriesen wurde, gefallen uns die Vesterålen doch wesentlich besser. Danach geht es wieder zurück und dann weiter nach Nyksund, einem alten verlassenen Fischerdorf, welches für den Tourismus restauriert wird. Auf einer kleinen Straße geht es an der Küste entlang. TomTom ist mal wieder überfordert und kennt den Weg nicht. Ohne Karte geht es also auf keinen Fall. Auf dem Rückweg inspizieren wir noch ein paar Gestelle mit Trockenfisch. Dann geht es über Klo weiter nach Stø wo wir ein kleines aber sehr ansprechendes Restaurant finden. Gerade genießen wir noch die Ruhe und Aussicht, als ein Transporter mehrere Liter Alkohol in Jungens verpackt aussteigen lässt. Leider verirren sich zwei dieser Alkoholtransporter in das Restaurant, sodass wir nach einem Kaffee das Weite suchen.
Fahrtinfos
160 km
Route als gpx: tm20070707_1.zip und tm20070704_2.zip
Zimmer
siehe gestern
So. 08.07.2007 Sandset (Vesterålen) - Rolvsfjord (Lofoten)
Unsere Abreise vorzögerte sich durch fehlendes Wasser ein wenig, sonst ging aber alles gut. Bei strahlendem Sonnenschein und schon wieder über 24 Grad geht es zur Fähre nach Melbu. Hier sehen wir zum ersten Mal seit Oslo so richtig viele Touristen. Von ein paar Deutschen werden wir gefragt, warum wir denn an der langen Wartereihe vorbeigefahren seien. Nach der Erklärung, dass das Fährpersonal uns vorgewunken hat und das Motorräder an der Seite stehen ohne den PKW Platz weg zu nehmen gaben sie sich dann zufrieden. Kurz vorher trafen wir schon auf dieselben Leute bei einer Rast. Dort konnten sie die norwegische Sitte das Auto auch bei etwas längeren Aufenthalten laufen zu lassen auch nicht nachvollziehen. Das war wohl nicht ihr Tag. Auf der Fähre war es dann auch ziemlich voll. Wir genossen die tolle Aussicht auf die Lofoten und den frischen Wind an Deck. In Fiskebøl angekommen kamen wir aus dem Staunen über die tolle Landschaft gar nicht mehr heraus. Schon nach den ersten Kilometern ist klar, die Lofoten sind die weite Anreise absolut wert. Mit dem beruhigendem Wissen um die gebuchte Unterkunft fahren wir dann langsam nach Rolvsfjord. Schon während der Fahrt überlegen wir, ob wir bei dem tollen Wetter und der schönen Landschaft nicht doch etwas länger auf den Lofoten bleiben sollen. In Rolvsfjord angekommen sind wir von der tollen, großen Hütte mit Ausblick auf den Fjord angenehm überrascht. In der Hütte gibt es eine Essecke, eine Sitzecke, zwei Schlafzimmern und ein Hems. Das Bad ist schön groß und die Küchenecke ist auch in Ordnung. Hier fühlen wir uns wirklich wohl. Also fragen wir gleich an der Rezeption, ob wir noch zwei Tage länger bleiben können. Wir habe Glück und buchen auch gleich. Da unsere Vorräte durch die Hitze nicht allzu lang frisch geblieben sind, wollen wir noch in Leknes noch etwas einkaufen. Zum Glück hat ein kleiner Supermarkt geöffnet. Allerdings ist das Angebot sehr bescheiden, sodass wir nichts für das Frühstück bekommen. Später gibt es dann noch Nudeln mit Tomatensoße
Fahrtinfos
165 km
Route als gpx: tm20070708.zip
Zimmer
Brustranda Sjøcamping: Hütte 825 NOK Das absolut Beste, was wir bisher hatten!
Mo. 09.07.2007 Lofoten
Da wir heute nicht packen müssen, fängt der Tag schön ruhig an. Wir fahren zum Brötchen holen mal eben nach Leknes (34 km). Dann machen wir uns bei strahlendem Sonnenschein und 24 Grad auf, die Lofoten zu erkunden. Die Touri-Dichte ist hier wesentlich höher als auf den Vesterålen oder gar auf Senja. Trotzdem findet sich immer ein einsames Plätzchen von dem aus man die fantastische Landschaft genießen kann. Als erstes erkundigen wir uns, was es mit den Hurtigruten von Stamsund nach Ålesund kostet. So könnten wir einen großen Teil der Strecke nach Süden auf einer Fähre hinter uns bringen und hätten etwas mehr Zeit in Fjordnorwegen. 7990 NOK (das sind fast 1000 Euro) machen den Landweg aber gleich wieder viel sympathischer. Um uns von dem Schock zu erholen fahren wir erstmal auf kleinen Straßen von Stamsund nach Leknes. In Sennesvik weht uns ein frischer Duft nach altem Fisch um die Nase. Dann sehen wir woher der kommt. Dieses Mal sind es nicht Stockfische sondern Stockfischköpfe. Auch die werden getrocknet und zu Fischmehl weiter verarbeitet. Danach fahren wir weiter nach Nusfjord, Norwegens ältestem erhaltenen Fischerdorf. Danach machen wir noch einen Abstecher nach Nesland. Erst ist die Straße noch super ausgebaut und frisch asphaltiert. Doch dann wird daraus ohne jede Vorwarnung eine Schotterpiste die gerade instand gesetzt, das heißt mit neuem Kies bedeckt wurde. In Nesland angekommen sehen wir, dass sich der Weg aber doch gelohnt hat. Hier ist es sehr ruhig und idyllisch. Nun haben wir für heute genug gesehen und machen uns auf den Heimweg.
Fahrtinfos
160 km, davon 15 km Schotterpiste
Route als gpx: tm20070709.zip
Zimmer
siehe 08.07.2007
Di. 10.07.2007 Lofoten
Als wir heute Morgen aufwachen regnet es ein wenig. Also beschließen wir nicht aufzuwachen und schlafen weiter. Gegen 10 Uhr hört der Regen auf und wir stehen auf. Wir wollen uns Å ansehen. Das ist der südlichste Ort auf den Lofoten. Auf dem Weg dahin durchfahren wir all die Bilderbuchpanoramen. Die Straße windet sich zwischen Felsen und Küste entlang. Mit ihr winden sich massenhaft Wohnmobile und Busse. Da wird es manchmal eng. Und was zählt da schon ein Motorrad? Je näher wir Å kommen, umso mehr Verkehr herrscht auf der engen Straße. Erstaunlicherweise fahren viele sehr rücksichtslos was man von Urlaubern eigentlich nicht erwarten sollte. Das könnte jedoch auch damit etwas zu tun haben, dass sich viele mit den Entfernungen in Norwegen verschätzt haben und nun einfach wenig Zeit haben. In Hamnøy wollen wir eigentlich nur einen Kaffee trinken und vielleicht eine Kleinigkeit essen um uns von der Drängelei zu erholen. Auf der Karte können wir auch nichts finden, was uns so direkt anspricht und so wollen wir es eigentlich bei einem Kaffee belassen. Dann bietet uns der Wirt an das Tagesmenü zu probieren. Walsteak. Wir sind sehr im Zweifel, ob das denn wohl das Richtige ist. Aber nachdem der Wirt uns versichert, das der Wal schon tot, so ein Walsteak auch eine sehr schmackhaft Sache und das hier genau der richtige Ort sei so etwas zu probieren bestellen wir es dann doch. Der Wirt hatte nicht übertrieben. Das Steak schmeckte wirklich hervorragend. Ein klein wenig nach Fisch, etwas nach Wild, ansonsten in der Konsistenz einem normalen Steak sehr ähnlich. Nach diesem vorzüglichen Mahl stürzen wir uns wieder in das Verkehrsgetümmel. In Reine, dem meist fotografierten Lofoten Panorama finden wir keinen geeigneten Platz zum Halten und fahren ignorant einfach weiter. Angesichts des vollen Parkplatzes in Å vergeht uns auch hier die Lust auf eine Ortsbesichtigung. Auf dem Rückweg gelingen uns dann doch noch einige Fotos. Als sich dann der Verkehr etwas beruhigt hat, steht der Fahrspaß wieder im Vordergrund.
Fahrtinfos
Route als gpx: tm20070710.zip
Zimmer
siehe 08.07.2007
Mi. 11.07.2007 Lofoten
Heute funktioniert die Taktik von gestern nicht. Obwohl wir erst um 10:30 aufstehen hängen die Wolken tief und es ist recht windig. Auch nach dem Frühstück sieht es noch nicht viel besser aus. Noch überlegen wir, ob wir überhaupt los sollen oder lieber den Tag in der Hütte verbringen. Später klart es dann doch noch auf und als wir endlich unterwegs sind, sind die Straßen schon fast trocken. So können wir, nachdem wir auch mal kurz die trübe Seite der Lofoten kennengelernt haben, noch mal das Panorama in seiner gesamten Pracht erleben. Wir besuchen Henningsvær, besichtigen in Kabelvåg die Kirche und fahren auf der E6 noch mal nach Fiskebøl. Eigentlich wollen wir ab Fiskebøl auf einer kleinen Straße wieder zurück, doch als diese dann in eine Schotterpiste übergeht beschließen wir, dass das heute nun nicht mehr sein muss und fahren auf der E6 zurück. Wieder in Kabelvåg angekommen machen wir noch einen Abstecher in die Altstadt und finden diese auch recht nett. In der Hütte gibt es dann Bratkartoffeln mit Ei draußen auf der Terrasse im Sonnenschein. Später werden wir noch ein paar Sachen packen, denn morgen ziehen wir weiter.
Fahrtinfos
200 km; 8 km Tunnel
Route als gpx: tm20070711.zip
Zimmer
siehe 08.07.2007
Do. 12.07.2007 Rolvsfjord (Lofoten) - Saltstraumen
Das Aufstehen fällt uns schwer, wir haben beide nicht so gut geschlafen. Wahrscheinlich weil wir traurig sind, die Lofoten verlassen zu müssen. Zum einen wegen der schönen Landschaft, aber auch weil wir wissen, dass das nächste Quartier nicht so schön wie dieses werden kann.
Fahrtinfos
109 km
Route als gpx: tm20070712.zip
Zimmer
Das ist eindeutig die Unterkunft, an der für das meiste Geld das Wenigste geboten wurde. Wenn möglich, weiträumig umfahren!
Fr. 13.07.2007 Saltstraumen - Krogen
Der Morgen fängt schon mit Regen an. Die gute Nachricht: für den Rest des Tages brauchen wir uns auch nicht an anderes Wetter zu gewöhnen. Nach einem bestenfalls mittelmäßigen Frühstück kommen wir nicht drum herum. In voller Regenmontur packen und dann los. In Fauske ein kurzer Tankstopp, die Stimmung nicht gerade auf einem Hoch. Dann auf die E6 gen Süden. Anfangs sieht es nach Wetterbesserung aus, aber dieses Mal lässt uns der Polarkreis nicht so einfach davon kommen. Das Thermometer zeigt 9 Grad, der Regen kommt waagerecht, Windböen und LKW versuchen das Motorrad aus der Spur zu bringen. Aber wir trotzen den Gewalten, überqueren das Fjell und haben bald wieder gemütliche 14 Grad. Warmer Regen ist schon besser als kalter. Um der Trostlosigkeit dieses Tages weiteren Vorschub zu gewähren: Es wird schon spät und wir haben noch immer kein geeignetes Quartier gefunden. Ein Hoffnungsschimmer am Horizont ist dann Krogen - Camping. Doch wer wohl nach 18:30 kommt, darf noch einen Sonderzuschlag zahlen. 890 NOK soll die Hütte kosten, wir können nicht mehr, also nehmen wir die Hütte. Nachdem wir alle Sachen zum Trocknen gleichmäßig in der zugegeben schönen Hütte verteilt haben, wollen wir noch mein Motorrad zudecken. Ich bin vorher schon ein paar Mal über die wacklige Treppe zur Hütte gestiegen, habe mir aber nichts weiter dabei gedacht. Barbara will mir bei der Plane helfen, in dem Moment in dem sie auf den beiden Stufen steht, verliert erst die Treppe und dann auch noch Barbara den Halt. Dann liegt sie mit den Beinen halb unter dem Hüttenboden und zwischen den Stufen der Treppe eingeklemmt im Kies. Mir bleibt das Herz fast stehen. Zum Glück scheint es auf den ersten Blick keine größeren Verletzungen zu geben. Abschürfungen und eine zerrissene Hose. Allerdings wird im Laufe des Abends trotz Kühlen der Knöchel ziemlich dick und heiß. Wir überlegen schon mal einen Rücktransport. Dann haben wir genug für einen Freitag den 13. erlebt und gehen mit einem mächtigen Schreck in den Knochen ins Bett. Die Entscheidung über unsere weitere Reise werden wir am nächsten Morgen treffen.
Fahrtinfos
Route als gpx fällt aus, da es den ganzen Tag gegossen hat und ich den TomTom nicht auf Wetterfestigkeit testen wollte.
Zimmer
Krogen Camping: äußerst gefährlich!
Sa. 14.07.2007 Krogen - Levanger
Heute müssen wir ein paar Kilometer schaffen. Nach unserm letzten Abenteuer haben wir schon eine Hütte gebucht. Die ist aber fast 400 km weit weg, und das ist für norwegische Verkehrsbedingungen ganz schön weit. Bis auf das sie so lang ist, verläuft die Fahrt ganz gut. Die schroffen Felsen haben wir schon in Bodø hinter uns gelassen. Waren am Anfang des Tages noch hauptsächlich Wälder, so kommt die Zivilisation immer mehr zum Vorschein. Es werden immer mehr Häuser und auch der Wald geht zu Gunsten bewirtschafteter Fläche immer mehr zurück. Die Einsamkeit, Ruhe und Beschaulichkeit der Lofoten kann man hier nicht mehr finden. Gegen 20:30 sind wir dann auf dem Campingplatz wo uns abgefüllter Alkohol den Samstag ins Bewusstsein rückt. Tradition ist Tradition!
Fahrtinfos
370 km, 9 km Tunnel
Route als gpx: tm20070714.zip
Zimmer
nette Hütte, mit Bad und WC, 650 NOK
So. 15.07.2007 Levanger
Wie es sich schon die ganze Zeit mit finsteren Wolken angekündigt hat, regnet es. Deshalb bleiben wir heute hier in der Hütte und "lecken unsere Wunden". Lange schlafen, den geschwollenen Fuß kühlen und den Regen beobachten. Noch mal die Sachen imprägnieren, denn viel besser soll es morgen nicht werden. Ab morgen haben wir keine Wahl mehr und müssen wohl oder übel durch den Regen. Im Norden soll es schön bleiben. Gerne würden wir dahin zurück. Aber am Freitag geht um 14:00 Uhr die Fähre zurück nach Kiel. Auf Ålesund und Bergen werden wir wohl zu Gunsten einer entspannten Fahrt zur Fähre verzichten. Leicht ist uns diese Entscheidung nicht gefallen, aber da für Bergen auch Regen angesagt ist, lassen wir das wohl.
Fahrtinfos
0 km
Route als gpx: vom Bett zur Couch und zurück habe ich nicht aufgezeichnet.
Zimmer
siehe gestern
Mo. 16.07.2007 Levanger - Dombås
Beim Motorrad packen fing es schon wieder an zu nieseln. Wir machten uns schon auf das Schlimmste gefasst. So schlimm wurde es dann erstmal doch nicht und wir konnten anfangs auf die Regenkombi verzichten. In dichtem Verkehr sind wir dann fast ohne besondere Highlights nach Dombås gefahren. Einzig ein Ren in einem Lappen Camp wollte unbedingt fotografiert werden.
Fahrtinfos
298 km, viele lange Tunnel
Route als gpx: tm20070716.zip
Zimmer
Trolltun Gjestegård: sehr schönes Zimmer, mit Fjordpass 850 NOK
Di. 17.07.2007 Dombås - Bergen
Da liegen wir nun im Bett, der Regen trommelt an das Fenster und wir sind völlig fertig. Heute Morgen ist die Entscheidung gefallen: Wir fahren doch nach Bergen. Und weil das von der Strecke allein noch nicht genug ist, nehmen wir noch den höchsten Gebirgspass in Nordeuropa unter die Räder. Die Fahrt beginnt noch im trockenen, doch das hat sich dann nach 20 km erledigt. Und damit das Abenteuer auch gleich beginnen kann, fahren wir 14% Gefälle auf einer rutschigen Erdstraße. Zur Erholung dann 30 km im pläddernden Regen auf der E6. In Lom biegen wir dann auf den RV 55 in Richtung Sognedal ab. Der Regen ändert ab und zu die Richtung, die Wolken, aus denen er fällt, sind mal etwas heller und dann wieder fast schwarz. Als der Regen dann weniger wird, sind wir in den Wolken. Nur Nebel! Manchmal lassen sich schneebedeckte Berge schemenhaft durch den Nebel erkennen und legen die Vermutung nahe, dass es bei schönem Wetter hier bestimmt wirklich toll sein muss. Dann geht es in engen Kurven in 1434 m Höhe durch Schneefelder rechts und links der Straße über das Sognefjell. In den kleinen Bergseen schwimmen Eisberge die im grünen Wasser schimmern. Wir sind beide beeindruckt. Sowohl von der Landschaft als auch vom schlechten Wetter. Unter diesen Umständen ist an fotografieren leider nicht zu denken. In Spitzkehren geht es wieder in das Tal hinab und der Nebel wird weniger. Dafür regnet es nun wieder. An der Fähre nach Lærdal wird es dann doch tatsächlich trocken. Nach 180 km in luftdichter Verpackung brauchen wir wieder etwas Wind und ziehen die Regensachen aus. Dann fahren wir durch den 24 km langen Lærdalstunnel nach Aurland, wo wir eigentlich einen kleinen Abstecher zu einer Aussichtsplattform machen wollen. Bei einer kurzen Beratungspause schleicht sich doch von hinten eine Wolke an, die sich beim näher kommen als Regen in dichten Bindfäden, Hunden und Katzen entpuppt. Wir flüchten schnell in einen Imbiss und sehen der "Wolke" mit Entsetzten zu. Die Lust bei dem Wetter weiter zu fahren tendiert gegen "Null". Aber wenn wir Bergen noch erreichen wollen, haben wir noch über 200 km vor uns. Also steigen wir wieder in unsere Regensachen und machen uns auf den Weg. Nun folgt ein ständiger Wechsel zwischen allen Varianten von Regen und Tunneln. Für beide gilt das sie mal hell, mal dunkel sind und auch unterschiedlich lang. Aber zum Glück regnet es im Tunnel nicht und wenn es regnet ist wenigstens die Luft ohne Abgase. Später machen wir dann fast alle 20 km eine kleine Pause, denn wir sind beide sehr erschöpft. Bei einer solchen Pause vergesse ich dann auch noch den Seitenständer vom Motorrad auszuklappen und will absteigen. So eine vollgepackte GS aufzurichten ist eine ganz schöne Plackerei. Gegen 21:30 erreichen wir dann unser Hotel in Bergen. Und das natürlich nicht, ohne uns vorher noch mal kurz zu verfahren. Aber das hat in Bergen eine gewisse Tradition.
Fahrtinfos
464 km, über 50 km Tunnel, Reisezeit 12:20, Fahrzeit 7:34
Route als gpx: tm20070717.zip
Zimmer
Haugesund Hotel Bergen: sehr schönes Zimmer
Mi. 18.07.2007 Bergen
Die Stadt macht ihrem Ruf die regenreichste zu sein alle Ehre. Im Nieselregen besichtigen wir Bryggen, das alte Hanseviertel. Nicht unerwähnt sollen die zahlreichen und zum Teil mehrfach besuchten Läden aller Art bleiben. Aber mit den Läden ist das wie mit den Tunneln. Wenn Mann drin ist, hat man Angst, es könnte einem beim rausgehen ein kalter Schauer diesesmal allerdings in Form eines Kassenbons erwischen. Tatsächlich haben wir dann noch die Domkirche mit der alten Kanonenkugel im Gemäuer besichtigt. Zum Nachmittag hin wurde das Wetter dann auch besser und wir konnten Bergen auch mal ohne Regen erleben
Fahrtinfos
Mit dem Bus Linie 31
Zimmer
Wie gestern.
Do. 19.07.2007 Bergen - Rødberg
Morgen geht es in Oslo auf die Fähre. Und wir sind noch über 450 km weit weg. Also nehmen wir schon mal die ersten beiden Drittel des Weges unter die Räder. Auf einer landschaftlich schönen Strecke geht es auf dem RV 7 am Hardanger und vielen Wasserfällen vorbei und weiter über die Hardangervidda bis nach Geilo. Auf der Hardangervidda, eine Hochebene auf bis zu knapp 1300 m Höhe, bläst uns ein eisiger Wind vom Gletscher um die Nase. Obwohl das Thermometer 8 Grad anzeigte, war es gefühlt unter Null. In Geilo biegen wir auf den RV 40 ab und fahren durch die Winterskigebiete bis nach Rødberg. Die Stabkirche in der Nähe können wir leider nicht mehr besichtigen, sie hat kurz vor unserer Ankunft die Pforten geschlossen.
Fahrtinfos
309 km
Route als gpx: tm20070719.zip
Zimmer
Da wir heute schon gegen 13:00 Uhr in Oslo an der Fähre sein müssen, verzichten wir auf Betten abziehen, Schlafsäcke einpacken, Frühstück selber machen und Hütte wischen und nehmen uns noch mal ein Hotelzimmer.
Rødberg Hotel: 890 NOK; unter anderen Umständen das Geld nicht wert.
Fr. 20.07.2007 Rødberg - Oslo (Fähre)
Fahrtinfos
Route als gpx: tm20070720.zip
Zimmer
Sa. 21.07.2007 Kiel (Fähre) - Hannover
Die Fahrt ab Kiel verlief ohne Probleme, aber irgendwann hatten wir keine Lust mehr auf Autobahn und wir sind über die Landtrasse weiter gefahren.
Fahrtinfos
Route als gpx: tm20070706.zip
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Wie schon auf der Hinfahrt genießen wir unsere Kabine an Bord der Color Fantasy